03.02.2011: Mecklenburg-Vorpommern:
Es trifft die Falschen…
Es gibt es einen Grund, dass man die kleinen Einzelhändler in den Badeorten benachteiligt — die großen haben ihre vier Sonntage behalten, die kleinen in den Badeorten jedoch 25 Sonntage weniger. Ich war selber mehrere Jahre Kirchenvorstand und hatte Verständnis für das Anliegen der Kirche. Nur dass es die Falschen trifft, finde ich unmöglich und unchristlich. (Name ist der Redaktion bekannt)

03.02.2011: Mecklenburg-Vorpommern:
Ich, als Bürger… 
Ich, als Bürger von Graal-Müritz habe ebenfalls großes Interesse an der Rücknahme der neuen Öffnungszeiten im Land. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage: Soll jeder öffnen wie er es für richtig hält. Die Kirche sollte sich da raushalten. Bei der neuen Bäderverkaufsordnung haben die Richter weltfremd entschieden. Wir leben nunmal vom Tourismus. Ich unterstütze Ihren Kampf. (Name ist der Redaktion bekannt)

03.02.2011: Mecklenburg-Vorpommern:
Die Händler wollen nur arbeiten und nicht spielen.
Die Umsätze und Gewinne der Händler spülen ja auch wieder Geld in unsere klammen Kassen. Ich kann hier keinen Gesetzesverstoß erkennen, der eine Bestrafung, Verwarnung oder Verfolgung rechtfertigen würde. Bürgerinnen und Bürger,die in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, bei der Polizei, Feuerwehren, Sicherheitsdiensten, auf Flughäfen, in den Verkehrsbetrieben, in Hotels und der Gastronomie arbeiten müssen, würden gefeuert, wenn sie ihren Dienst nicht am Tag der Sonntagsruhe antreten würden. Für wen gilt denn nun die Sonntagsruhe, welche im Grundgesetz verankert ist? (Name ist der Redaktion bekannt)

02.02.2011: Mecklenburg-Vorpommern:
Die Händler haben „das Ohr an der Masse“.
Wenn ein Händler am Sonntag den Laden öffnet, dann will die Masse es so. Er hat aus Berufsgründen das „Ohr an der Masse“, was der Kirche fehlt. Vielleicht gibt es auch aus diesem Grunde so viele Austritte. Warum lässt sich die Politik so von den „wenigen“ unter Druck setzen. Fragt endlich mal die Mehrheit. Leider meldet die sich zu wenig zu Wort. Meistens ist es die Minderheit, die den Politikern „Angst“ macht. (Name ist der Redaktion bekannt)

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